Logbuch

Viel Spaß bei „Kaiser Wetter“

Wie bestellt hatten wir bei unserem Familien-Wochenende in Elsfleth traumhaftes Wetter.Dadurch wurde die Spaßregatta mit zwei Optimisten und einer gespendeten Rettungsinsel ein toller Erfolg mit einer Menge Spaß. Die ersten Teilnehmer waren schon direkt aus dem Urlaub oder am Freitag gegen die Tide angereist. Der zweite Schwung kam mit dem ablaufenden Wasser am Samstag pünktlich zum Start der kleinen aber feinen Veranstaltung. Nachdem wir uns eine Regatta-Basis an der Slipanlage des SWE eingerichtet und die beiden Sportgeräte zu Wasser gelassen hatten, konnten die Segelspiele beginnen.
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Stolze 26 Personen hatten sich in der Basis eingefunden, von denen fast alle an der Regatta teilnahmen. Nachdem Sven die Spiele eröffnet und Patrick die Spieleregeln erklärt hatten, wurden zwei Gruppen ausgelost und wir sind gestartet. Die Wendemarke wurde von Achim gespendet. Eine vollautomatische Rettungsinsel Baujahr 1988 wurde vor unseren Augen aktiviert. Einwandfrei öffnete sich die Insel und richtete sich zu einer orangenen Wendemarke auf. Die letzte Prüfung der Insel lag unglaubliche 26 Jahre zurück und das Positionslämpchen war stolz am leuchten.
familienwochenende-elsfleth-2016-54Nachdem Klaus eine ausgebige Begehung der Rettungsinsel durchgeführt hatte, konnte die Besatzung der Wendemarke, Gabi und Annika, mit ausgefeilten Fragen und Leckereien in der Insel Platz nehmen. Diese wurde dann ca. 500 Meter weit weg im Hafen platziert, wo sie dann vor Anker ging. Alle Teilnehmer hatten sich auf dem Jollenanleger positioniert. Die Sportgeräte wurden besetzt und schon ging es los. Nach und nach mussten die Teams so schnell und klug wie möglich die Runden segeln und lustige, aber zum Teil auch raffinierte, Fragen beantworten. Für die Kids gab es an der Wendemarke etwas Süßes, für die Erwachsenen einen Schnaps. Es war schön anzusehen, wie alle mit viel Spaß und Freude die Optimisten durch den Hafen gesteuert haben. Zum Teil wurden die Besatzungen auch unter Beschuß genommen. Mit Wasserspritzen und gekonnten Arschbomben wurden die einen oder anderen Teilnehmer mit ihren Optis geflutet. Bei der letzten und alles entscheidenden Runde wurde mit unfairen Mitteln gekämpft. Klaus und Kalle in einem Opti gegen Sven und Nele in dem anderen. Sven und Nele haben bei wenig Wind gepaddelt was das Zeug hält und sind somit zuerst über die Ziellinie gerauscht. Sie dachten, dass Ihr Team gewonnen hat. Aber da haben sie die Rechnung ohne den Schiedsrichter Patrick gemacht!Bei der Siegerehrung und Preisverteilung wurde das Team um Nele und Sven disqualifiziert und rutschte somit auf Platz 2 der Wertung.
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Die Gerechtigkeit hat gesiegt und das Team um Klaus und Kalle durften den 1. Preis entgegen nehmen. Beide Teams öffneten ihre gewonnen Preise und teilten den Inhalt mit allen. Bonbons, Lutscher und Flummis für die Kleinen und wie soll es anders sein…ein Schnaps für die Großen. Aber der feine Unterschied ist, dass der Burger Wanderpokal neu an das Gewinner-Team überreicht wurde. Wie bei der Formel Eins wurde aus dem Siegerpokal ein ordentlicher Schluck genommen. Nach der ganzen Aufregung wurde der Abend mit leckerem Essen aus dem Bootshaus und kühlen Getränken gemütlich verbracht. Am Sonntag ging es dann ab den frühen Morgen Richtung Heimat. Ein großes Dankeschön an die Organisatoren und Kameraden, die Ihr Equipment zur Verfügung gestellt haben. Außerdem ein großes Dankeschön an Ursel und Harry für die tollen Fotos, die Ihr in unserer Bildersammlung sehen könnt.

Bis zum nächsten Sommerevent…
Euer Vorstand